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РЕШУ ЦТ — немецкий язык
Вариант № 119
1.  
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Ich kann dir dieses Buch leihen, ... ist sehr interessant.

1) sie
2) es
3) er
4) du
2.  
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Ich habe dir ... Bücher mitgebracht.

1) keine
2) kein
3) keinen
4) keiner
3.  
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Professor Heinze und ... Studenten dankten Dr. Weigand, dem Bürgermeister der Stadt.

1) ihr
2) seine
3) deinen
4) meiner
4.  
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Für das Schlafzimmer hat mein Onkel zwei neue ... gekauft.

1) Betten
2) Bette
3) Better
4) Bettes
5.  
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Man soll alle ... versuchen, um sein Ziel zu erreichen.

1) Mittels
2) Mitteln
3) Mitteler
4) Mittel
6.  
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Man wird im nächsten Jahr eine Straße durch diese Gegend ... .

1) legen
2) zu legen
3) gelegt
4) legten
7.  
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Der 16-jährige Hauptschüler (1) ... Andre sagt: "Manchmal ist der Unterricht so langweilig. Da gehe ich lieber ins Cafe." Er "schwänzt" die Schule und ist da nicht (2) ... Einzige. Jeden Tag fehlen etwa 130 000 Mädchen und Jungen (3) ... bundesdeutschen Schulen. Oft stehen große soziale Probleme dahinter. (4) ... Berufsschülern fehlen manchmal (5) ... zu zwei Dritteln der Klasse. In den Gymnasien gibt es das legale Schuleschwänzen. Man darf (6) ... bestimmte Zahl von Stunden nicht besuchen.

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1) ein
2) der
3) das
4) -
8.  
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Der Eindruck, den er auf uns gemacht hat, ist unvergess... .

1) -ig
2) -los
3) -sam
4) -lich
9.  
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Acht oderneun Jahre?

Früher machten die Gymnasiasten in Deutschland (1) ... neun Jahren das Abitur. Heute dauert das Gymnasium nur acht Jahre. Die Schüler müssen schneller lernen und haben deswegen weniger Freizeit. Lehrer, Eltern und Schüler kritisieren (2) ... so genannte Turbo-Abitur. Die jungen Abiturienten sind oft nicht bereit (3) ... das Studium an der Universität. (4) ... 50 Prozent der Eltern wünschen sich deshalb noch (5) ... Schuljahr zurück. Einige Bundesländer, zum Beispiel (6) ... Baden-Württemberg, erlauben das neunjährige Gymnasium wieder.

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1) mit
2) seit
3) nach
4) bis
10.  
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Nachhilfe bedeutet (1) ... die einen bessere Noten oder die Rettung (2) ... dem Sitzenbleiben, die anderen können sie nicht bezahlen. "Nachhilfe ist gut", findet der 17-jährige Tillmann, "denn ich kann mir den Lehrer selber aussuchen." Tillmann besucht die 10. Klasse (3) ... Gymnasiums. Den Unterricht findet er langweilig, (4) ... den Lehrern versteht er sich nicht besonders gut. Zweimal in (5) ... Woche trifft er sich mit (6) ... Barbara. Sie studiert noch und unterrichtet Tillmann zu Hause.

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1) der
2) die
3) dem
4) des
11.  
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In allen Zeiten waren (1) ... Alpen für Touristen immer attraktiv. Die Berglandwirtschaft mit ihren Weiden und Wäldern bietet (2) ... gute Grundlage (3) ... zahlreiche Tier- und Pflanzenarten.

(4) ... dem Nationalpark Hohe Tauern in der Schweiz kann man (5) ... einfache Leben ünd die Traditionen der Bergbauern kennen lernen. Die meisten Bergbauern können (6) ... ihrem Hof nicht leben. Sie erzeugen nur nebenberuflich Milch, Butter, Käse oder Wurst. Deshalb spielt der Tourismus jetzt eine wichtige Rolle für diese Region.

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1) von
2) aus
3) für
4) an
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Veronika und ihre Familie

Ich habe Veronika (1) ... zwei Jahren kennen gelernt. Veronika kommt aus (2) ... Wien. Ihr Vater heißt Tim. Er ist 58 Jahre alt und Arzt (3) ... Beruf. Die Mutter heißt Anna, sie arbeitet als Apothekerin. Veronika hat einen Bruder, der Wolfgang heißt. Wolfgang ist älter als Veronika. Er ist 25 und arbeitetin (4) ... Bank. Früher, als Veronika und Wolfgang klein waren, arbeitete die Mutter weniger und hatte immer Zeit (5) ... sie und ihren Bruder. Jetzt arbeitet Veronikas Mutter mehr, denn (6) ... Arbeit macht ihr Spaß.

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1) das
2) einer
3) dem
4) einem
13.  
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Im Hamburger Hafen ... sich bei dichtem Nebel ein Unfall ereignet.

1) will
2) kann
3) hat
4) ist
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Am 1. Dezember beginnt (1) ... Adventszeit. (2) ... vielen Familien wird (3) ... Adventskranz aus grünen Tannenzweigen (4) ... vier Kerzen  — (5) ... jeden Sonntag eine – aufgestellt. Er soll Segen bringen und Unheil abwenden. Der 6. Dezember ist der Tag des heiligen Nikolaus. Der echte Nikolaus lebte im vierten Jahrhundert als Bischof in (6) ... Asien. Nach der Tradition besucht der Nikolaus am 5. Dezember, spätabends, die Familien.

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1) für
2) an
3) zu
4) bei
15.  
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Какое из пред­ло­же­ний си­но­ни­мич­но ис­ход­но­му?

 

Obwohl mehrere Zeugen den Mann erkannt haben, leugnet er den Diebstahl.

1) Vor mehreren Zeugen gestand der Mann, dass er gestohlen hat.
2) Mehrere Zeugen erkannten den Mann, aber er behauptet, dass er nichts gestohlen hat.
3) Viele Menschen haben den Mann gesehen, aber sie leugnen seinen Diebstahl.
4) Der Mann erkannte viele Zeugen beim Stehlen.
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Seit 30 Minuten sitzen wir da, denn wir ... von niemandem ... .

1) haben abgeholt
2) wurden abgeholt
3) werden abholen
4) hatten abzuholen
17.  
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Hast du sich (1) auch bei (2) diesem einstündigen (3) Diavortrag gelangweilt (4)?

1) 1
2) 2
3) 3
4) 4
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Bei der letzten (1) Europameisterschaft hat (2) die belarussische Mannschaft den zwei (3) Platz in (4) Leichtathletik belegt.

1) 1
2) 2
3) 3
4) 4
19.  
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Meine beste (1) Freundin hat (2) ein sehr gutes Abitur gemacht, weil (3) sie wollte immer im (4) Ausland studieren.

1) 1
2) 2
3) 3
4) 4
20.  
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Die Bundesländer und die Kultur

Deutschland ist ein Land mit vielen kulturellen Zentren. So etwas wie eine abgelegene kulturelle „Provinz“ (1) ... es hier nicht. Niemand (2) ... Hunderte von Kilometern weit fahren, um (3) ... Theater zu sehen oder gute Musik zu hören. In mittelgroßen Städten befinden sich erstaunlich wertvolle Bibliotheken oder interessante Kunstsammlungen. Das geht auf die Zeit zurück, (4) ... Deutschland aus vielen Fürstentümern bestand, die alle den Ehrgeiz hatten, ihre Residenzen zu Kulturzentren zu machen, oder auf selbstbewusste Bürgerschaften, die in ihrer Stadt die Künste und Wissenschaften förderten.

Die meisten kulturellen Einrichtungen der Bundesrepublik (5) ... von den Gemeinden ... . Kulturelle Angelegenheiten sind von wenigen Ausnahmen abgesehen Sache der Länder. Jedes Bundesland gestaltet das Bildungswesen mehr oder weniger Selbständig, (6) ... dieser Kulturföderalismus hat auch seine Schattenseiten. Lehrpläne und Abschlüsse der Schulen, z. B., weichen oft von Land zu Land voneinander ab. Hier können sich Probleme ergeben, wenn eine Familie in ein (7) ... Bundesland umzieht und die Kinder dort keinen „Anschluss“ (8) ... .

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1) geben
2) gabt
3) gibt
4) gebt
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Seniorenteller

Ein richtig deutsches Restaurant wünscht sich meine alte Tante Florence aus Frankreich. Wir gehen in den „Ratskeller“. Das Lokal (1) ... ihr: viel Holz, harte weiße Servietten auf den Tischen, die Speisekarte groß wie ein Handtuch. „Kinderteller Pinocchio“ liest die Tante und: Kindermenü„Hänsel und Gretel“.

Warum man in Deutschland für Kinder das Essen extra (2) ..., wundert sie sich. Ich murmele etwas von Kinderfreundlichkeit und kindlichen Vorlieben für (3) ... Gerichte: Wiener Würstchen, z. B. Ihr (4) ... Finger bleibt am „Seniorenteller“ hängen, (5) ... dann folgt ein entsetztes Kopfschütteln. Meine Tante hat wirklich kein Problem mit ihrem Alter. Aber per Speisekarte (6) ... sie daran ..., und das geht ihr zu weit. Ich (7) ... mir das nur einmal anhören: „Kalbsbrust, fettfrei, Kartoffelbrei, Feldsalat, salzarm.“ Sie ist nicht in der Diätküche eines Sanatoriums, sondern in einem Speiselokal, empört sich die Tante. (8) ... ich auf das steigende Gesundheitsbewusstsein verweise, habe ich bei der Tante keine Chance.

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1) bereitet
2) bereiten
3) bereiteten
4) bereitest
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Die Farbe der Stimme

Die menschliche Stimme ist das wundersamste Instrument, das die Natur hervorgebracht hat. Wie (1) ... die Stimme auf die Zuhörer? Sie (2) ... unsere Gefühle und \Virkt wie eine Visitenkarte. Schon nach ein paar Worten wissen wir, ob eine Frau oder ein Mann spricht, blitzschnell (3) ... daraus Rückschlüsse auf Alter, soziale Herkunft und Bildung ... .

Die Stimme (4) ... wie Metall schneiden und wie eine (5) ... Hand streicheln. Und was besonders faszinierend ist: Man ist zumeist im Stande, eine Stimme mit (6) ... Sicherheit zu erkennen, selbst wenn man sie nur einmal gehört hat.

An einem Tag im Februar 1987 klingelten beim Südwestfunk die Telefone Sturm, (7) ... sie standen auch die nächsten Tage nicht still, (8) ... eine neue Sprecherin durch ihre dunkle, leicht atemlose Stimme kollektive Gefühlsausbrüche ausgelöst hatte. Selbst der Wetterbericht klang bei ihr wie eine geheimnisvolle Liebesbotschaft.

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1) verriet
2) verrät
3) verrätet
4) verrat
23.  
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Lies (1) die Regel (2) und merkst (3) sie dir (4)!

1) 1
2) 2
3) 3
4) 4
24.  
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Ihr Interesse (1) an Japan (2) bewog sie (3) eine Reise durch dieses Land unternehmen (4).

1) 1
2) 2
3) 3
4) 4
25.  
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Какое из пред­ло­же­ний си­но­ни­мич­но ис­ход­но­му?

 

Viele technische Geräte verfügen über immer mehr Bedienungsfunktionen, obwohl die meisten Menschen lieber möglichst einfache Geräte haben.

1) Weil viele technische Geräte immer mehr Funktionen haben, haben die meisten Menschen lieber möglichst einfache Geräte.
2) Viele technische Geräte sind sehr schwer zu bedienen, und die meisten Menschen bevorzugen einfache Geräte.
3) Die meisten Menschen wollen möglichst einfache Geräte haben, obwohl viele technische Geräte immer mehr Bedienungsfunktionen anbieten.
4) Die meisten Menschen suchen sich lieber möglichst einfache Geräte, obwohl viele von ihnen immer mehr Funktionen bedienen können.
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Die Lust am Lesen

Man (1) ... immer wieder die Klage darüber, dass die heutige Jugend nicht gern (2) ..., sondern nur an dem Fernsehen und dem Computerspiel Interesse zeigt. Dieses Urteil (3) ... durch die wissenschaftlichen Umfragen nicht ... .

Auch eine zweite Untersuchung, (4) ... ebenfalls ein altes Vorurteil widerlegt, sollte hier genannt werden. Der Kommunikationswissenschaftlerin Angela Fritz gelang es, dies zu klären. Sie (5) ... aufgrundeiner umfangreichen Umfrage nachweisen, dass das Buch immer noch ein (6) ... Mittel der Information ist. Man muss hinzufügen, dass diese Erkenntnis von (7) ... Bedeutung für die häusliche und die schulische Erziehung ist.

Menschen mit Abitur oder Universitätsabschluss lesen nicht besonders viele Bücher. Wichtiger für die lebenslange Lust am Lesen ist dagegen die frühe Gewohnheit im Kindesalter, (8) ... wer als Kind erfahren hat, dass Lesen zum Alltag gehört, wird auch als Erwachsener viel lesen.

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1) wichtiges
2) wichtiger
3) wichtige
4) wichtigen
27.  
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Lauter Dornröschen

Amos wusste genau, warum sich Mathilde so gründlich vor fünf Jahren in ihn verliebt hatte. Der Anfang war sein Lob für Mathildes Jugend photo. Er hatte ihren Mund und ihr schönes strenges Profil gelobt. Frauen loben am liebsten ihre Schönheit. Natürlich hören Frauen auch gern, dass sie klug sind, (1) ... sie lieben es, wenn man eine bisher unterdrückte Begabung bei ihnen bemerkt. Lauter Dornröschen! (2) ... Zeit, dass endlich einer kommt, um dieses (3) ... Talent aufzuwecken. Aber wenn du ihr sagst, wie gut sie (4) ..., dann hast du sie für immer gewonnen. Lobe ihre Augen, ihre Stirn, das Profil, den Mund – verwende die Vokabel „schön“. Das Wort „schön“ wirft sie um. Sie (5) ... von dir ..., und sie gehört dir für immer. Wie alt die Frau auch sein (6) ..., zwanzig oder über siebzig, auf Komplimente für ihr Äußeres reagiert sie damit, dass sie dich in ihr Herz (7) ... Sie reagiert mit Liebe. Sie weiß nicht, dass sie dir eigentlich bloß dankbar ist. Sie verliebt sich in dich, (8) ... sie auf einmal wieder in sich selber verliebt ist.

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1) weil
2) als
3) dass
4) denn
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Heute lasse ich mir die Haare blau färben...

Entschlüsse fasste sie nur selten, (1) ... wenn, dann kamen sie von weit her über Nacht. Eines Morgens war sie aufgewacht und hatte gewusst: Heute lasse ich mir die Haare blau färben.

Es tat ihr gut zu sehen, wie selbst die modebewussten britischen Friseure in der Elisabethstraße von ihrem Vorhaben beeindruckt waren. Lächelnd (2) ... sie darauf, an die Reihe zu kommen, und blätterte mit (3) ... Verachtung in einer Frauenzeitschrift. (4) ... dann die stinkende chemische Substanz in ihren Haaren wirkte und noch nicht abzusehen war, wie blau sie wohl werden würden, (5) ... Anna das heiße, aufregende Gefühl von leichter Elektrizität in ihrem Körper, das sie so sehr (6) ..., aber das sich nur bei seltenen Gelegenheiten einstellte. Die Trockenhaube (7) ... und zur Seite geschwenkt. Ultramarin blau. Anna strahlte. So wie ein (8) ... Nylonpullover aus der Grabbelkiste eines Kaufhauses. Es störte sie nicht, dass auf der Straße und im Hörsaal alle auf sie starrten und über sie flüsterten. Sie hatte sich immer anders als die meisten empfunden, nicht besser, nur anders.

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1) leise
2) leises
3) leiser
4) leisen
29.  
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Was sind unsere Lieblingshobbys?

Die Freizeitindustrie ist ein wichtiger Wirtschaftszweig. In Deutschland arbeiten ungefähr fünf Millionen Menschen im Freizeitgeschäft. Es gibt immer wieder neue (1) ... über das Freizeitverhalten in Deutschland, denn die großen Betriebe wollen die wichtigsten Trends nicht verpassen.

Hier sind die (2) ... der letzten Umfrage: Das Lieblingshobby der Bundesbürger ist das Fernsehen. 96 % der Deutschen sehen täglich fern. Musik hören, Lesen und Surfen im Internet folgen (3) ... dahinter. Einkaufen und Essengehen stehen ebenfalls ganz weit oben. 70 % der Deutschen fotografieren gern, 52 % (4) ... etwas mit Freunden, 50 % arbeitengern im Garten und 46 % nennen Reisen als Hobby. Ein neuer Trend heißt: sich verwöhnen, auch Wellness genannt. Immerhin (5) ... 34 % der Bundesbürger dafür ihr Geld aus. 29 % der Deutschen malen und zeichnen, 14 % spielen ein Musikinstrument.

Eine sehr wichtige (6) ... spielt auch der Sport. 6,3 Millionen Menschen in Deutschland sind Mitglied in einem Fußballverein. 10 % der Respondenten, vor allem die Jugendlichen, nennen Reisen als ihr Lieblingshobby Reiseland Nummer 1 ist Deutschland. Dann folgen Spanien, Italien und Österreich.

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1) dicht
2) eng
3) schlank
4) dick
30.  
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Geburtstag — und die Eltern kriegen nichts mehr mit?

In letzter Zeit haben wir uns immer wieder gefragt, (1) ... wir mit 18 wirklich erwachsen sind. Wir dürfen jetzt Auto fahren, wählen gehen, in alle Kinofilme kommen. Es (2) ... uns also viele Rechte ..., und dafür eine (3) ... Verantwortung und Reife erwartet, was den meisten (4) ... . Nach dem 18. Geburtstag darf auch die Schule ohne unsere Erlaubnis keinen Kontakt mehr zu unseren Eltern aufnehmen, und das, obwohl die meisten noch bei ihren Eltern wohnen und sich von ihnen finanzieren lassen.

Eine Schülerin meinte: "Irgendwann (5) ... jeder anfangen zu lernen, alleine zurechtzukommen. Unsere Eltern können ja nicht ewig für uns da sein. Außerdem möchte ich gar nicht, dass meine Eltern sich überall einmischen." (6) ... wir waren uns dann darin einig, dass die Bereitschaft, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, nieht automatisch mit dem 18. Geburtstag kommt, sondern mit dem Charakter zusammenhängt.

Und ein Schüler sah das ganz anders: "Indern man die Eltern von schulischen Ereignissen völlig (7) ..., nimmt man einigen Mitschülern die Chance, mit (8) ... Druck von außen einige Dinge zu ändern."

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1) kann
2) darf
3) muss
4) mag
31.  
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Die Geschichte der Schokolade

Im Tiefland der mexikanischen Golfküste lebten vor etwa 3000 Jahren die Olmeken, die (1) ... die Ersten waren, die aus Kakao Schokolade herstellten. Erste Beweise für die Existenz von Schokolade hinterließen aber nicht die Olmeken, sondern die Maya. 1984 entdeckte man in Guatemala eine Maya-Grabstätte. Sie enthielt Gegenstände für den Verzehr von flüssiger Schokolade. Bei der Untersuchung eines Topfes im Labor (2) ... Wissenschaftler Spuren von Koffein und Theobromin  — beide Stoffe sind Bestandteile von Kakao. Die Maya erfanden für Schokolade nicht nur ein Rezept. Sie waren erfindungsreich und bereiteten das Getränk mit verschiedenen (3) ... wie Chili zu. In historischen (4) ... ist davon die Rede, dass die Schokolade bei wichtigen Familienfeiern serviert wurde. Damit hatte sie bei den Maya einen ähnlichen Stellenwert wie bei uns heute der Champagner.

Als die Spanier das Reich der Azteken im Jahr 1521 eroberten, (5) ... ihnen die Schokolade nicht. Sie veränderten ihre Zubereitung und süßten das bittere (6) ... mit Rohrzucker. Außerdem tranken die Spanier ihre Schokolade heiß statt kalt. Von Spanien aus verbreitete sich Schokolade als heißes süßes Getränk im 17. und 18. Jahrhundert in ganz Europa.

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1) deckte
2) steckte
3) weckte
4) schmeckte
32.  
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Frauen am Steuer

Klischees über Frauen am Steuer sind bei männlichen Autofahrern weit verbreitet.„Frau am Steuer  — Ungeheuer“ und „Frau am Steuer, das wird teuer“, sagen sie. Diese und andere Alltagssprüche lassen eine höhere Unfallbeteiligung von Frauen (1) ... Doch wie sieht die Statistik wirklich aus? Nach (2) ... der Deutschen Verkehrswacht ereignen sich jährlich ca. 390 000 Unfälle, durch die ein Mensch verletzt oder getötet wird. In 83 % der Unfälle, bei denen ein Mensch stirbt, sind Männer daran schuld! Der Anteil von Frauen an schweren Unfällen (3) ... bei 27 %. Das Argument vieler Männer, Frauen fahren weniger Kilometer als Männer, zählt in diesem (4) ... nicht. Die Zahlen sind bereinigt und wurden ins Verhältnis zu den gefahrenen Jahreskilometern gesetzt. Betrachtet man die Fahrweise von Frauen und Männern (5) ..., so ergeben sich viele positive Fahreigenschaften der Frauen. Sie sind deutlich seltener an Alkohol und Geschwindigkeitsunfällen beteiligt. Unfälle werden von Frauen vor allem im innerstädtischen (6) ... „gebaut“: an Kreuzungen, beim Einbiegen oder beim Rückwärtsfahren.

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1) aktiver
2) erfahrener
3) genauer
4) seltener
33.  
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Trainieren Sie Ihre Ausdauer

Die meisten Menschen bewegen sich zu wenig. Sie sitzen den ganzen Tag im Büro, und zu Hause sitzen sie den ganzen Abend vor dem Fernseher. Das führt zur Hypodynamie und folglich zu zahlreichen Krankheiten. Um die Gesundheit dauerhaft zu (1) ..., sollte jeder Mensch solche Sportarten ausüben, die Ausdauer erforderlich machen. Mit Ausdauer meint man die (2) ..., eine bestimmte (3) ... Leistung auf einem hohen Niveau über einen längeren Zeitraum zu erbringen. Dabei geht es darum, dass der Körper die (4) ... hat, viel mehr Sauerstoff (5) ..., als dies normalerweise der Fall ist. Das ist möglich bei Dauerlaufen, Raclfahren, Rudern, Skilanglaufen, Schwimmen.

Während man früher noch angenommen hatte, dass Frauen für Ausdauerleistungen nicht so gut (6) ... sind wie Männer, ist man heute der Meinung, dass es gerade umgekehrt ist.

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1) abzunehmen
2) aufzunehmen
3) auszunehmen
4) überzunehmen
34.  
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Schulzeugnis

Ich kam mit dem Schulzeugnis nach Haus, in dem ein schrecklicher Satz zu lesen war, ein Satz, vor dem mein ganzes Dasein (1) ... wollte. Ich ging mit diesem Satz große Umwege, konnte mich nicht mit ihm nach Hause (2) ... und (3) ... immer wieder ..., ob der nicht plötzlich verschwunden war, doch er stand immer da.

Als ich schließlich doch nach Hause kam, weil ich nicht die Kühnheit hatte, mich als Schiffsjunge nach Amerika auszuwandern, saß bei meinen Eltern Fritz W. Ich reichte das Zeugnis meiner Mutter hin, aber Fritz riss es mir aus der Hand und brach in Gelächter aus. "Nicht versetzt, genau wie ich", rief er. Damit war die Todesangst zerstäubt, alle Gefahr war vergangen. Aus den Gesichtern meiner Eltern konnte sich keine (4) ... mehr hervorarbeiten, da ja Fritz W, dieser tüchtige und erfolgreiche Mann, die ganze (5) ... von mir genommen hatte. Meine Eltern starrten abwechselnd ihn und mich verstört an: Seitdem wurde mir mein schlechtes Zeugnis nie (6) ... .

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1) ausbrechen
2) zerbrechen
3) aufbrechen
4) einbrechen
35.  
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Schulzeugnis

Ich kam mit dem Schulzeugnis nach Haus, in dem ein schrecklicher Satz zu lesen war, ein Satz, vor dem mein ganzes Dasein (1) ... wollte. Ich ging mit diesem Satz große Umwege, konnte mich nicht mit ihm nach Hause (2) ... und (3) ... immer wieder ..., ob der nicht plötzlich verschwunden war, doch er stand immer da.

Als ich schließlich doch nach Hause kam, weil ich nicht die Kühnheit hatte, mich als Schiffsjunge nach Amerika auszuwandern, saß bei meinen Eltern Fritz W. Ich reichte das Zeugnis meiner Mutter hin, aber Fritz riss es mir aus der Hand und brach in Gelächter aus. "Nicht versetzt, genau wie ich", rief er. Damit war die Todesangst zerstäubt, alle Gefahr war vergangen. Aus den Gesichtern meiner Eltern konnte sich keine (4) ... mehr hervorarbeiten, da ja Fritz W, dieser tüchtige und erfolgreiche Mann, die ganze (5) ... von mir genommen hatte. Meine Eltern starrten abwechselnd ihn und mich verstört an: Seitdem wurde mir mein schlechtes Zeugnis nie (6) ... .

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1) hineinwagen
2) heranwagen
3) vorwagen
4) wagen
36.  
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Вы­бе­ри­те во­прос, под­хо­дя­щий по смыс­лу к от­ве­ту.

 

...  — Nein, danke, ich habe meinen.

1) Wann willst du meinen Computer nehmen?
2) Wozu willst du meinen Computer haben?
3) Willst du meinen Computer haben?
4) Möchte Ottos Bruder meinen Computer kaufen?
37.  
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Wasser — Streit ums blaue Gold

I. Die Erde ist zu mehr als 70 Prozent mit Wasser bedeckt und trotzdem ist Wassermangel eines der größten Probleme. In der türkischen Stadt Istanbul haben sich deshalb über 20000 Wissenschaftler, Politiker und Fachleute getroffen, um zu beraten, wie alle Menschen an genügend sauberes Wasser kommen können.

II. Alle drei Jahre treffen sich die Experten, um über das Problem Trinkwasser zu sprechen. Das allermeiste Wasser, das auf der Erde verbraucht wird, fließt in die Landwirtschaft. Über die Hälfte des blauen Goldes wird auf Felder gespritzt und Tiere werden damit getränkt. Ein weiterer riesiger „Wasser-Fresser“ sind die Stromkraftwerke. Sie brauchen jede Menge Kühlwasser, weil bei der Stromerzeugung viel Wärme entsteht.

III. Auf der Erde gibt es zwar viel Wasser, aber das meiste davon ist Salzwasser. Man kann es nicht trinken, man kann damit keine Tiere tränken, keine Feldergießen und waschen kann man damit auch nicht! Über eine Milliarde Menschen haben kein sauberes Trinkwasser. Und sie haben nicht nur oft Durst – sie müssen auch Angst vor Krankheiten haben, die durch Viren, die im dreckigen Wasser sind, übertragen werden.

IV. Es gibt also nicht genug Süßwasser. Experten warnen deshalb davor, dass es immer mehr Kriege um Süßwasser geben wird. Jede Regierung will natürlich genug Wasser für die Bewohner ihres Landes haben, ... werden an vielen Orten Staudämme gebaut. Ein Fluss wird durch eine riesige dicke Mauer gestoppt. Dadurch fließt das Wasser nicht einfach durch das Land, sondern wird zu einem See zusammengebracht. Aus diesem See wird das Wasser dann ins ganze Land gepumpt. In dem Land, in das der Fluss fließt, kommt viel weniger Wasser an als früher, deshalb gibt es viel Ärger!

V. Wasser muss man also sparen: Duschen anstatt zu baden zum Beispiel. Den Wasserhahn beim Zähneputzen nicht laufen lassen! Und das Auto kann man ja auch mit dem Regenwasser waschen. Trotzdem wird das nicht reichen, damit alle Menschen auf der Erde sauberes Trinkwasser haben.

VI. Wissenschaftler arbeiten an Maschinen, die Salzwasser zu Trinkwasser machen oder an Tabletten, die aus dreckigem Wasser sauberes Wasser machen. Aber alle diese Erfindungen kosten Geld. Die Länder, die wenig Wasser haben, haben aber meist kein Geld. Den reichen Ländern in Europa und Nordamerika wird also nichts anderes übrigbleiben, als erstens: Wasser zusparen; zweitens: den armen Ländern Geld zugeben und drittens: an neuen Erfindungen hart zu arbeiten.

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Wovon handelt der Text?

1) Von Versuchen, das Problem des Trinkwassers zu lösen.
2) Vom Leben in armen Ländern.
3) Von der Rolle des Wassers für die Natur.
4) Davon, wie wir Wasser verschwenden.
38.  
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Keine Angst vor dem Reden

Zum selbstsicheren Reden braucht man Erfahrung. Je häufiger man eine Rede hält, desto sicherer fällt einem, denn Übung macht den Meister. Je eher man sich daran (1) ..., desto größere Chancen hat man sich zu üben und Erfolgserlebnissezu (2) ... . Man sollte sich beim Sprechen auch Fehler zugestehen. Voraussetzung für das Akzeptieren eigener Fehler ist ein Mindestmaß an Selbstsicherhett. Denn wer sehr unsicher ist, erlebt jeden kleinen Fehler als totales (3) ... . Das erzeugt Stress, und es stellen sich Fehler ein, die in lockerer Haltung nicht passieren. Man verspricht sich, vergisst etwas, lässt etwas aus. Eine gute Vorbereitung gibt Sicherheit. Dabei ist es unwichtig, ob man sich mit einem klugen (4) ... zu Wort meldet, ob man eine einfache Frage stellt oder ob man etwas zur Organisation sagt. Wichtig ist, dass man aktiv wird. Durch konstruktive Kritik entwickelt man (5) ... eine realistische Selbsteinschätzung. Wenn es aber nicht gelingt, seine Redeangst zu überwinden, fällt es immer schwerer, aus der großen schweigenden Masse (6) ... .

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1) allmächtig
2) allwissend
3) allmählich
4) allumfassend
39.  
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Lampenfieber überwinden

Nicht nur ungeübte Redner empfinden vor dem Reden mehr oder weniger starkes Lampenfieber. Dies ist nichts Ungewöhnliches. Wenn man die ersten Sätze hinter sich gebracht hat, (1) ... die Spannung allmählich ... Auch mit zunehmender Erfahrung bekommt man die Aufregung besser in Griff.

Wenn man sich mit den anderen darüber (2) ..., hört man, dass es ihnen genauso ergeht. Auch sie fühlen sich nervös, obwohl man es ihnen vielleicht gar nicht oder kaum (3) ... . Das innere (4) ... und das sichtbare Verhalten sind nicht gleichzusetzen. Das kann man gut bei Videoaufnahmen von sich selbst beobachten. Auch diese Erkenntnis hilft, Lampenfieber zu überwinden.

Aber das Ziel ist nicht, sich beim Reden vollkommen ruhigzustellen. So wie kein Schauspieler vor einer (5) ... völlig ruhig ist, so kann sich auch der Reqner nicht ganz entspannen. Eine leichte Anspannung steigert sogar die Konzentration und Leistungsbereitschaft. Obermäßige Anpassung kann man mit richtiger Atmung verhindern. Beim Reden solljeder (6) ... werden.

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1) ausgesprochen
2) angesprochen
3) vorgesprochen
4) abgesprochen
40.  
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Heimatgefühle

I. Ortsnamen wie Rostock zählen in Namibia zu den Relikten der Kolonialzeit. 90 Jahre nach deren Ende ist „Deutsch“ für manche Bürger des westafrikanischen Staates immer noch ein Lebensgefühl.

II. In den großen Ferien auf eine große Fahrt zugehen, das war der Plan. Sie würden vier Wochen Zeit haben, ohne Schule, ohne Eltern. Daniela Hartmann und ihre Freundin mussten sich nicht überlegen, wohin die Reise gehen sollte, sie waren sich sicher: In dieses Land im Norden wollten sie fahren, das ihnen so fremd und so vertraut war, das sie so gut kannten, ohne jemals dort gewesen zu sein – Deutschland. Kaum 17.Jahre alt, stiegen beide im Mai 2007 ins Flugzeug el I.

III. Es war Danielas erster Besuch in dem Land, das ihre Vorfahren einmal Heimatgenannt hatten und das sie auch für ihre Heimat hielt. Was das Schönste, das Spannendste dort für sie war? „Bahnfahren“, sagt Daniela Hartmann und muss lachen. Einfach in einen Zug zu steigen und schon wenige Stunden später in einer anderen Stadt auszusteigen, das kannten sie nicht. In Namibia gibt es kaum Zugverkehr, und ... Daniela Hartmann das Bahnfahren aus Fernsehen und Büchern vertraut erschien, war dieses Erlebnis völlig neu. Sie sieht es als Beispiel für ihre seltsame Beziehung zu Deutschland: Sie kennt das Land genau – und doch wieder nicht. Daniela Hartmann sagt, sie sei eine stolze Namibierin. Zugleich zählt sie in ihrer Heimat mit 19 Jahren bereits zu den bekanntesten Vertretern der deutschen Kultur: Sie ist Schülersprecherin an der „Deutschen Höheren Privatschule“ in Windhoek. Im ganzen Land gilt das Kürzel DHPS als Markenzeichen für eine der besten Bildungseinrichtungen und eine der ältesten deutschen Institutionen: Seit 1909 lernen Schüler hier.

IV. Auch in der Schülermitverwaltung der DHPS ist Daniela Hartmann engagiert. Sie mag die Arbeit. Sie kümmert sich um das Sozialprojekt „Guten Tag!“, das Weihnachtsgeschenke für Obdachlose stiftet, hat ein Sportfest organisiert, und vor einiger Zeit war die deutsche Bildungsministerin zu Besuch. Daniela Hartmann hat sie begrüßt. Es kam ihr seltsam vor: „Eine deutsche Ministerin bei uns zu Gast, ein komisches Gefühl.“

V. Während des Empfangs wurde die Atmosphäre lockerer, Daniela Hartmann sprach mit Besuchern aus Berlin, hörte, was diese von Deutschland und seinen weltbekannten Universitäten erzählten. Es hat sie interessiert – und doch wieder nicht. Daniela Hartmann, eine stolze Namibierin, weiß, was sie nach dem Schulabschluss machen wird: studieren. In Südafrika.

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Daniela Hartmann und ihre Freundin ...

1) waren vor 5 Jahren in Deutschland, dem Land ihrer Vorfahren.
2) brauchten nicht lange das Reiseziel zu wählen.
3) kannten 2007 Deutschland nicht so gut, weil sie dort noch nie gewesen waren.
4) sind heute 17Jahre alt.
41.  
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Sylt — Treffpunkt der Reichen, Berühmten und Mächtigen

I. Die deutsche Insel Sylt ist nicht gerade mit den Bahamas zu vergleichen, doch hat sie eine ganz eigene Schönheit und nimmt einen besonderen Stellenwert in der deutschen Kulturgeschichte ein.

II. Sylt hattrotzder kalten Wassertemperaturen 1.750 Sonnenstunden im Jahr. Das ist mehr als in den meisten anderen Teilen Deutschlands. Und die Insel liegt relativ nah bei Hamburg. Ärzte empfahlen sie schon immer aufgrund der gesunden Meeresluft. All die Großen machten hier Urlaub. manchmal nur über ein langes Wochenende, manchmal mit Unterbrechungen den ganzen Sommer hindurch. Deshalb wurde Sylt schon früh für das Großbürgertum der verregneten Hansehafenstadt zur Kurinsel.

III. Sylt war und ist das genaue Gegenteil einer gewöhnlichen Insel, auf der man von den Alltagssorgen abschalten konnte. Sylt war immer Arbeit, war der Beginn von neuen Kontakten und neuer Zusammenarbeit. Manchmal erfährt man mehr über eine Gesellschaft, wenn man sie beim Vergnügen beobachtet  — anstatt im Parlamentsgebäude.

IV. Die prominenten Besucher wollen heute einfach eine Tradition aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts fortführen. Da wurde die Insel von Künstlern bevölkert. Man vermutet, dass die Insel von Ferdinand Avenarius für die Künstler entdeckt wurde. Er war ein Verwandter des Komponisten Richard Wagner und baute dort 1903 ein Haus. Der Schriftsteller Stefan Zweig und auch die Grafikerin Käthe Kaliwitz kamen zu Besuch. Bald war die Insel voll von Malern sowie Schriftstellern wie Hans Fallada und Thomas Mann. Die Natur war eine Wohltat fiir Geist und Auge. Und für Verleger. In dieser weiten Ecke im Norden Deutschlands werden sehr viele Buchverträge abgeschlossen.

V. Heute zieht die Insel noch immer die Reichen, Berühmten und Mächtigen an. Hier finden sich Drei-Sterne-Restaurants, und allgemein sind die Preise hoch. Ungefähr eine halbe Million Menschen besuchen jährlich diesen schmalen Landstreifen, doch kommen viele davon nur für einen Tag.

VI. Wodurch wird Sylt so typisch deutsch? Sylt verändert wie ganz Deutschland ständig sein Aussehen, ... das Meer und der Wind zerstören ab und zu Teile der Insel. Die Sylter sind lustig, manchmal grob, unheimlich stolz auf ihre Insel und glauben, dass sie das Geheimnis des guten Lebens gefunden haben. Kein Wunder also, dass die Deutschen vom Festland immer wieder hierherkommen. Es könnte gut möglich sein, dass irgend wo auf diesem 38 km langen Fleckchen Erde das Lebenselixier vergraben liegt.

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Das Besondere an der Insel Sylt war immer, dass man dort...

1) nur gearbeitet hat.
2) Probleme nicht vergessen konnte.
3) alle Kontakte schnell abbrechen konnte.
4) den Bewohnern der Insel bei der Arbeit geholfen hat.
42.  
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Какая из пред­ло­жен­ных ре­плик умест­на в сле­ду­ю­щей си­ту­а­ции?

 

Sie sind beim Arzt. Er fragt:

1) Wie war die Reise?
2) Wie ist Ihr Zimmer?
3) Was fehlt Ihnen?
4) Wollen Sie schon bezahlen?
43.  
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Das Kreuz auf dem Everest

I. Anfang 1953, als die britische Everest-Expedition mit dem erfahrenen Bergsteiger Edmund Hillary nach Indien aufbrach, sandteich dem Expeditionsleiter John Hunt ein kleines Kreuz mit der Bitte, es an der höchsten Stelle abzulegen. Ich war ihm nie persönlich begegnet, glaubte aber, dass er zustimmen würde.

II. Das Kreuz stammte von Papst Pius XII. Kurz nach dem Einmarsch der alliierten Truppen in Rom hatte mein Vater in einer Audienz beim Papst je einen Rosenkranz für jedes Familienmitglied erhalten. Hunt schrieb mir bald:

III. „Ihr Brief hat mich sehr bewegt. Ich glaube wie Sie, ... dieses Unternehmen einer tieferen Inspiration folgt, als die meisten von uns offen zugeben. Es wird uns eine Ehre sein, Ihr Kreuz zum höchsten Punkt hinaufzutragen, den wir erreichen können, ja, vielleicht sogar zum Gipfel selbst.“

IV. Der Hauptaufstieg zum Gipfel begann am 27. Mai. John Hunt, der drei Tage auf einer Höhe von 7986 Metern verbracht hatte, war total erschöpft und ließ sich schließlich zum Abstieg überreden. Vor seinem Aufbruch führte er ein kurzes Gespräch mit Hillary. Hillary beschreibt es in seinem Buch „Ich stand auf dem Everest“ so:

V. „Während John seine paar Sachen zusammen suchte, redeten wir miteinander. Er sprach von seiner tiefen Überzeugung, dass es unsere Pflicht ist, den Berg zu bezwingen. Dass so viele Tausende von Menschen ihren Glauben und ihre Hoffnungen auf uns gesetzt haben, die wir nicht enttäuschen dürfen. Also, Ed, Hauptsache, wir kommen sicher wieder runter. Aber ich weiß, Sie werden den Gipfel schaffen!' In verlegener Manier gab er mir einen kleinen Umschlags und fragte mich, ob ich den da ganz oben ablegen kann. Ich öffnete das Kuvert und fand darin ein kleines weißes Kreuz. Das entsprach so sehr Jons idealistischer Natur. Ich steckte es in die Tasche meiner Windjacke.“

VI. Zwei Tage später, am 29. Mai um 11.30 Uhr vormittags, erreichten Hillary und der Sherpa Tenzing Norgay den Gipfel. Hillary erinnerte sich: „Wir schüttelten einander die Hände, und dann legte mir Tenzing die Arme um die Schultern, und wir klopften einander auf den Rücken, bis wir kaum noch Luft kriegten. Dann machte Tenzing ein Loch in den Schnee und legte Proviant hinein – Kleinigkeiten, und doch zumindest ein symbolisches Opfer für die Götter. Auch ich machte ein Loch in den Schnee und legte das Kreuz zu Tenzings Gaben.“

VII. So brachten bei der Erstersteigung des höchsten Berges der Erde Tenzing und Hillary – Repräsentanten von Osten und Westen – ihre Dankesgaben dar.

К ка­ко­му слову в аб­за­це V от­но­сит­ся вы­де­лен­ное ме­сто­имен­ное на­ре­чие darin?

1) Manier
2) Tasche
3) Kuvert
4) Windjacke
44.  
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Mein Deutschland

Junge Menschen leben gern in Deutschland. Hier berichten sie, was sie an Deutschland mögen und warum man in Deutschland eine besondere Lebensqualität hat.

1.  Linus Schindler, 21 Jahre, Stuttgart, Finanzberater: Ich liebe die deutsche Sprache und insbesondere meinen schwäbischen Dialekt. Deutschland hat schöne Landschaften und Städte sowie viel Kultur und Geschichte. Vor allem bietet es Freiheit, Grundrechte und Bildung. So kann man aus seinem Leben vieles machen. Das war nicht immer So. Die Erfahrungen der deutschen Geschichte sind meiner Meinung nach wichtig dafür, wer ich heute bin und in welcher Situation Deutschland heutzutage ist.

2.  Ellen Jungermann, 25 Jahre, Berlin, Hotelkauffrau: Ich lebe gerne in Deutschland, weil es meine Heimat ist. Ich konnte schon mehrere deutsche Städte kennen lernen. Sie sind zwar verschieden, aber überall gibt es die deutsche Verlässlichkeit und Pünktlichkeit. Seit zwei Jahren wohne ich nun in der deutschen Hauptstadt Berlin. Eine großartige Stadt. Zahlreiche Museen lassen nie Langweile aufkommen. Zudem ist in Berlin die Geschichte Deutschlands immer präsent. Wegen der nationalsozialistischen Vergangenheit war es in Deutschland lange Zeit tabu, Stolz auf das eigene Land zu sein. Das hat sich jetzt geändert. Es ist wieder ein richtiges Nationalgefühl entstanden. Unsere Mannschaft spielte bei der Fußballweltmeisterschaft 2014 hervorragend und wir haben den „Eurovision Song Contest 2010“ gewonnen.

3.  Felix Hinkelmann, 25 Jahre, Kiel, Student der Wirtschaftsingenieurwissenschaft: Ich lebe gerne in Deutschland, weil ich hier meine Familie und Freunde habe. Das Leben in Deutschland ist sehr unkompliziert. Und das Leben als Student könnte bis auf das Wetter kaum besser sein. Jedoch ist es gut, beide Seiten, das gute und das schlechte Wetter, zu kennen. In Deutschland ist alles sehr gut organisiert. Manchmal etwas zu gut. Aber die Ordnung macht auch vieles einfacher.

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Wer spricht davon, dass die Deutschen vertrauenswürdig und pünktlich sind?

1) 1
2) 2
3) 3
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Ein Begleithund für Behinderte!

I. "Arras, bei Fuß!" Der Hund läuft genau neben dem Rollstuhl her. Er begleitet seinen Herrn zum Fahrstuhl eines Einkaufszentrums. Mit den Pfoten springt er an die Wand und drückt auf den Knopf, ... läuft er vor dem Rollstuhl in den Aufzug. Beim Einkaufen am Käsestand nimmt er vorsichtig der Verkäuferin die Tüte aus der Hand zwischen seine Zähne, hüpft damit auf die Beine seines Herrn. Er zahlt, indem er die Geldbörse in die Schnauze nimmt.

II. Arras befindet sich im Ausbildungszentrum in Granges im Wallis. Hier wurde 1993 der "Schweizer Verein für die Ausbildung von Hilfshunden für motorisch Behinderte" gegründet. Der Hundetrainer arbeitetjeden Tag mit Arras und weiteren vier Tieren. Auch bei dem schwierigsten Lehrling bleibt er geduldig. Schließlich sollen die Tiere spielerisch die Ubungen lernen. Ganz wichtig ist dabei die Freude, die sie daran haben! Fünfzig Befehle muss Arras verstehen, wenn er seine Ausbildung beendet hat. Er hat nämlich später verschiedene Aufgaben: Aufheben von Brille, Feuerzeug und anderen Sachen; Dinge heranbringen, zum Beispiel ein Telefon; Türen öffnen und schließen; wenn nötig, Hilfe von dritten Personen anfordern; und vieles mehr, was der Behinderte nicht allein schaffen kann.

III. Bis ein Hund einmal so weit ist wie Arras, ist es ein langer Weg. Mit drei Monaten kommen die jungen Hunde zunächst in eine Gastfamilie. Dort werden sie an Mensch und Umwelt gewöhnt: Dort lernen sie auch die ersten Befehle. Außerdem werden die Hunde zweimal im Monat zu einem Erzieher aus der Region gebracht, der mit ihnen spezielle Ubungen trainiert. Nach achtzehn Monaten verlassen die Hunde ihre Gastfamilien und kommen zur Ausbildung nach Granges.

IV. Sechs Monate lang werden sie jeden Tag etwa dreißig Minuten trainiert. Am Ende des Programms werden die besten Hunde ausgewählt. Nur die kommen zu Behinderten. Sie müssen gut ausgebildet, ruhig, gehorsam, liebevoll und ohne körperliche Mängel sein.

V. Die Nachfrage nach Behinderten-Hunden ist groß. Deshalb müssen Interessierte bis zu einem Jahr warten. Sie selbst müssen mindestens zwei Bedingungen erfüllen: deutlich sprechen können und einen gesunden Arm haben, um einen Behinderten-Hund richtig zu pflegen und zu versorgen. Wer dafür geeignet ist, erhält einen Hund. Vorher aber muss der Behinderte zwei Wochen selbst nach Granges kommen und intensiv gemeinsam mit seinem neuen Freund die Befehle lernen.

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Zu Arras Aufgaben gehört später...

1) 30 Befehle zu verstehen.
2) die Ausbildung erfolgreich zu beenden.
3) vieles, was der Behinderte ohne Hilfe nicht tun kann.
4) durch häufiges Wiederholen einer bestimmten Handlung d'ie erworbene Fertigkeit zu festigen.
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Jugendszene in Deutschland

Skateboarding, Véganismus und Hip-Hop zählen zu den populärsten Jugendtrends in Deutschland. Drei junge Deutsche stellen sich und ihre Umgebung hier vor.

1.  Anna, 19 Jahre: Vor fünf Jahren bin ich zum ersten Mal zusammen mit meinem Bruder auf der Straße geskatet. Seitdem skate ich so oft wie möglich. Das Skaten ist ein wichtiger Teil meines Lebens. Es ist ein unvergessliches Gefühl, den Asphalt unter seinem Skateboard zu spüren. Die meisten Skateboarder sind männlich. Zum Glück gibt es aber immer mehr Mädels, so wie mich. Zuerst haben die Jungs uns Mädchen komisch angeschaut. Mittlerweile wird man von ihnen akzeptiert. Seit letztem Jahr machen wir jedes Jahr eine Mädchentour mit Skaterinnen aus ganz Europa. Die Videos und Fotos, die dabei entstehen, begeistern auch die männlichen Skater. Das Negative am Skateboarden sind ab und zu die Verletzungen.

2.  Margarita, 19 Jahre: Wer nur die Musik anhört, ist für mich kein Hip-Hopper  — dazu gehört mehr. Ich sehe mir viele Filme aus der Hip-Hop-Szene an und warte immer auf die neuesten Videos auf MTV Vor allem aber liebe ich es zu tanzen. Deshalb bin ich mit 15 in eine Tanzgruppe eingetreten. Heute höre ich vor allem Underground-Hip-Hop. Dort zählen, anders als bei kommerziellem Hip-Hop, die ehrlichen Texte. Meine Begeisterung für Hip-Hop ist so groß, dass ich dieses Jahr zum dritten Mal zu dem deutschen Hip-Hop-Festival „Splash“ gefahren bin. Das war ein ultimatives Erlebnis. Meine Garderobe passe ich meinem Musikgeschmack an. Die Musik begleitet mein Leben, in schwierigen Zeiten ist sie oft eine Hilfe. Hip-Hop, das ist für mich Lebensgefühl

3.  Johannes, 26 Jahre: Zuerst war ich mehrere Jahre lang Vegetarier und aß kein Fleisch. Ich wollte nicht, dass Tiere wegen mir getötet werden. Doch später habe ich bemerkt, dass auch eine vegetarische Ernährung oft nicht konsequent ist. Weil ich aber jede Form der Ausbeutung von Tieren durch den Menschen ablehne, habe ich vor fünf Jahren entschieden, vegan zu leben. Seither esse ich keine tierischen Produkte mehr, wie beispielsweise Milch oder Eier. Trotzdem kann ich gesund leben. Meistens kaufe ich in normalen Supermärkten ein, nur selten im Bioladen. Das ist heute kein Problem mehr, da fast jeder Supermarkt in Deutschland eine Bioabteilung hat, wo es Sojaprodukte wie Tofu gibt.

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Wer wählt seine Kleidung seinem Hobby gemäß?

1) 1
2) 2
3) 3
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Achtung! Kamera läuft!

Viele Jugendliche träumen davon, einmal vor der Kamera zu stehen und berühmt zu sein. Nur wenigen gelingt jedoch eine Karriere bei Film und Fernsehen. Christian Kahrmann (17) hat es geschafft. Er spielt in der beliebten Fernsehserie „Lindenstraße“ mit.

Eine Folge der „Lindenstraße“ wird gedreht. Es ist nur eine kurze Szene, doch erst nach zweieinhalb Stunden sind Proben vorüber. (1)___ Dann spricht sie mit den Schauspielern über die Dialoge und erklärt ihnen, wie sie sich bewegen sollen. „Ich habe den Text vor der Probe mehrmals gelesen. Textlernen ist wie Zähneputzen: Alles Routine“, sagt er. „(2)___ “

Christian spielte mit sieben Jahren zum ersten Mal in einem Film. Seit vier Jahren sieht man ihn regelmäßig als Benny Beimer im Fernsehen. „Ich habe mich bei der Produktionsleitung vorgestellt; die haben mich zu den Probeaufnahmen geschickt. (3)___“, erklärt er. „Am Anfang“ war Christian alias Benny noch ein kleiner Junge, im Leben wie im Film. Seitdem ist er 25 cm gewachsen. Er ist mit der „Lindenstraße“ groß geworden und die Dreharbeiten gehören zu seinem Alltag. Es macht ihm auch nichts aus, dass er an seinem 17. Geburtstag bis 18.00 Uhr proben muss. (4)___ „Meine Schulaufgaben mache ich immer. Ich möchte die Schule mit einem guten Abschluss beenden und später an der Filmhochschule studieren, vielleicht sogar in den USA. Mein Ziel ist, beim Fernsehen als Schauspieler oder Regisseur zu arbeiten.“ (5)___ In der Freizeit liest Christian die Post von seinen Fans. „Mir schreiben viele Jungen und Mädchen. Sie finden Benny gut, weil er Probleme wie viele andere Jugendliche hat: Er hat keine Lust mehr, zur Schule zu gehen. Darum streitet er sich mit den Lehrern und seinen Eltern. Ich glaube, dass Benny eine sehr realistische Figur ist. Er denkt und spricht wie alle in seinem Alter.“ Anders als der Film-Benny versteht sich Christian mit seinen Eltern gut. „Wir sind mit Christian zufrieden. (6)___“, sagt die Mutter. Christian hilft gerne anderen Menschen: Er hat zum Beispiel für krebskranke Menschen Geld gesammelt. Mit seinen Freunden trifft sich Christian in Diskotheken.

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1) Darum nimmt Christian seit vier Jahren Schauspielunterricht.
2) Erst am Abend kommt Christian wieder nach Hause und lernt für die Schule.
3) Trotz der Belastung durch die Dreharbeiten war er in der Schule immergut.
4) Christian streitet sich mit den Lehrern in der Schule und mit den Eltern zu Hause.
48.  
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Viel Harmonie

Mit berühmten Dirigenten und Solisten arbeiten  — das ist für junge Musiker ein Traum. Die Junge Deutsche Philharmonie macht ihn wahr. Etwa 150 Musikstudenten zwischen 18 und 28  — die Hälfte davon Frauen  — gehören zu diesem Orchester. (1)___ Dann gehen sie auf Tournee.

Nicola Borsche ist Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie. Sie gehört dem Orchester seit zwei Jahren an und hat mit ihm auch eine große Tournee durch die USA gemacht. (2)___ „Wir bieten unseren Musikern kein touristisches Programm“, meint dann auch Karsten Witt, der Organisationsleiter. „Wir bieten vor allem Arbeit. Arbeit mit guten Dirigenten und Solisten.“

Auch die riesigen Konzerthallen in den USA haben Nicola fasziniert. In Los Angeles spielte das Orchester mit rund 100 Musikern in einer Halle mit 17 000 Plätzen. Leider ist die Zeit in den Semesterferien sehr knapp und die Konzert-Termine folgen dicht aufeinander. (3)___ Die Klima-Unterschiede, der Reise-Stress, die Nervosität vor den Konzerten  — das alles schadet manchmal auch dem „Klima“ im Orchester. „Natürlich gibt es persönliche Spannungen  — obwohl wir über jede Entscheidung demokratisch abstimmen“, erzählt Nicola. (4)___ „Die Arbeit geht vor und schließlich sind wirja alle freiwillig in diesem Orchester.“

Die jungen Studenten leben so sehr von und mit der Musik, dass ihnen die Strapazen nicht viel ausmachen. Und sie sind ehrgeizig. Sie wollen arbeiten und lernen, wollen gute Musik machen. Und sie träumen natürlich. Zu Beginn des Studiums ist es die Solistenkarriere. Vorbilder sind die großen Namen der internationalen Musikwelt. Doch irgendwann bricht die Realität in diese Träume ein. (5)___ Aber auch die gute Orchester- und Kammermusik ist für viele die Erfüllung ihrer Träume. Nicola zum Beispiel wünscht sich einen Platz in einem großen Orchester, wo sie weiter mit berühmten Dirigenten arbeiten kann. (6)___ Aber es ist nicht leicht, in einem großen Orchester einen Platz zu finden. „Und als Frau ist es noch schwieriger“, weiß Nicola. Aber sie hofft. Die „Jungen Philharmoniker“ sind auf jeden Fall ein gutes Sprungbrett dafür.

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1) Nur ganz wenige schaffen die ganz große Karriere.
2) Nicola gründet ihr eigenes Orchester.
3) Und daneben würde sie gern in Kammerkonzerten als Solistin auftreten.
4) Aber sie findet das nicht so wichtig.
49.  
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Пе­ре­ве­ди­те на не­мец­кий язык фраг­мент пред­ло­же­ния, дан­ный в скоб­ках.

 

(Чем) ... beschäftigt sich Ihr Sohn?

50.  
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Пе­ре­ве­ди­те на не­мец­кий язык фраг­мент пред­ло­же­ния, дан­ный в скоб­ках.

 

Das Wetter hier ist oft schlecht.  — Ich habe mich schon (к этому) ... gewöhnt.

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Tourismus in Österreich

Österreich ist ein Weltmeister bei den Pro-Kopf-Einnahmen aus dem Tourismus. Ausländische Besucher bringen ein Drittel des Geldes ins Land. (1) ... besuchen hauptsächlich die westlichen Bundesländer und Wien. Ostösterreich ist dagegen ein Feriengebiet (2) ... Inländer. 1999 besuchten ungefähr 18 Millionen ausländische (3) ... Osterreich, und das (4) ... den Hotels 95 Millionen Übernachtungen. Das war ein (5) ... Rekord. (6) ... die Hälfte aller ausländischen Urlauber sind aus der Bundesrepublik Deutschland (7) ... Ihr folgen die Niederlande, Großbritannien, Frankreich, die Schweiz, Italien, Schweden und Dänemark. Die beliebtesten (8) ... in Osterreich sind das Bundesland Tirol und Wien. Der Tourismus (9) ... aber dem Land künftig auch viele Nachteile bringen. Besonders in den Wintersportzentren ist die Landschaft jetzt schon durch den Bau von Skipisten und Liftanlagen stark belastet, so dass (10) ... heute oft gegen einen weiteren Ausbau des Tourismus protestiert.

Про­чи­тай­те текст. За­пол­ни­те про­пуск (1). Вы­бе­ри­те под­хо­дя­щее по смыс­лу слово из пред­ло­жен­ных. За­пи­ши­те его в той форме, в ко­то­рой оно долж­но сто­ять в пред­ло­же­нии. Пом­ни­те, что каж­дое слово может быть ис­поль­зо­ва­но толь­ко один раз.

 

bringen, Gast, sie, können, absolut, für, kommen, Reiseziel, fast, man

52.  
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Mittendrin

Felix, 16, lebt mitten in Berlin: Berlin-Mitte heißt sein Stadtbezirk und er ist froh mittendrin zu sein, denn "hier ist immer was los". Felix macht Musik. Er spielt Bass und Gitarre und übt mit (1) ... im Proberaum vom Cafe "Würfel". Das ist einejugendeinrichtung, in der die Preise "schülergerecht" sind. Hier (2) ... schon einige Konzerte stattgefunden und ein Dichter hat mal (3) ... seinen Werken vorgelesen.

Felix (4) ... am liebsten im Monbijoupark an (5) ... Spree. Das ist eine "grüne Insel" mitten in der Stadt. Monbijou ist französisch und bedeutet "mein Schmuckstück". Hier kann man auf der Wiese liegen und in Ruhe ein (6) ... Buch lesen. In Berlin-Mitte sind die Entfernungen nicht sehr groß. Zur Schule braucht Felix auf dem Fahrrad nur 10 Minuten. Mit (7) ... Freunden trifft er sich am Alexanderplatz. Von den Touristenmassen rund (8) ... den nobel restaurierten Gendarmenmarkt bekommt Felix nicht viel mit. Dafür nerven (9) ... die vielen Baustellen mit ihrem Lärm.

Berlin findet Felix "toll, denn hier (10) ... man was erleben!" Er war schon fast überall in der Stadt, "weil die Partys immer woanders sind."

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Er, sein, das, ihr, die, Freund, dick, haben, können, dürfen, lesen, aus, um

53.  
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Jugend und Werte: Pragmatismus statt Protest

Das Thema „Werte“ wird in Deutschland derzeitheftig und emotional (1) ...: Dreht sich heute alles nur noch um „Spaß“ und das eigene „Ego“? Von einem generellen Werteverfall speziell unter Jugendlichen zu sprechen, ist (2) ... Einschätzung des Sozialwissenschaftlers Klaus Hurrelmann „sachlich falsch“.

„(3) ... gibt eine Verschiebung von Werten“, erklärt der Professor an der Universität Bielefeld im Gesundheitsmagazin „Apotheken-Umschau“. „Der Begriff „Verfall“ ist aber nicht objektiv und wird mit Vorliebe von einer Generation verwendet, die sich durchaus fragen (4) ..., was zu diesem sogenannten Verfall geführt hat“, erklärt der Experte. Wie die 14. Shell-Jugendstudie gezeigt hat, ist die jetzige Jugendgeneration die erste, die den Bogen des Aufbegehrens nicht weiter spannt, „sondern die (5) ... bekannten und bestehenden Werte ihrer Eltern und Großeltern aufgreift und sie konstruktiv zu einem neuen Wertecocktail (6) ...“

Erstmals zeichnen (7) ... die heute 12- bis 25-Jährigen eher durch Pragmatismus als durch Protest aus. Das ist neu in der Geschichte und angesichts der bevorstehenden (8) ... und wirtschaftlichen Veränderungen auch nicht verwunderlich. Viele junge (9) ... sehen sich um ihre Perspektiven für die Zukunft betrogen. Sie fühlen, dass ihre Eltern in wirtschaftlich unbekümmerten (10) ... lebten und weniger Sorgen hatten. Heute sind die Werte wie Sicherheit, Leistung und Einfluss wichtiger geworden.

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Zeit, Mensch, diskutieren, nach, sollen, es, sich, mischen, bereits, politisch

54.  
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Die Schweiz

Wir alle kennen die Schweiz als Wintersportparadies. Die Berge der Schweizer Alpen sind die höchsten in Europa und die Berglandschaft ist von einzigartiger Schönheit. Ein Paradies im Sommer wie im Winter, das zum Wandern, Klettern und Skifahren oder zum Erholen und Genießen (1) ... .

Besorgt um die Zukunft ihrer Alpenregionen, erließ die Schweiz (2) ... zahlreiche Umweltschutzgesetze. So versuchte sie z. B. den Schwerverkehr aus (3) ... Alpengebieten zu entfernen und (4) ... mit dem Zug zu transportieren.

Die Schweizer haben (5) ..., dass ihr Wohl vom Zustand der Natur um (6) ... herum abhängt. Sie versuchen auch die Kosten zu reduzieren, die (7) ... der Beseitigung der Schadstoffe aus dem Autoverkehr entstehen. Die Schweiz (8) ... sich ihrer Meinung nach nicht nur auf den (9) ... Transport von Waren konzentrieren. Sie soll auch daran denken, die (10) ... zu erhalten und die Umwelt zu schützen.

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Regeln gegen Streit und Ärger

Das neue Schuljahr beginnt mit einem Versprechen: Die Schülerinnen und Schüler (1) ... Berliner Werner-Stephan-Gymnasiums unterschreiben einen Vertrag. In diesem Vertrag stehen Regeln (2) ... das tägliche Schulleben.

350 Schülerinnen und Schüler gehen aufs Gymnasium. Sie kommen aus mehr als 20 (3) ... . Einst (4) ... es zwischen ihnen viel Streit und Ärger gegeben. Auf dem Schulhof und im Treppenhaus (5) ... man sich früher. Der Schulvertrag sollte das ändern.

Ganz am Anfang war er voll von Verboten. Jetzt sucht man nach (6) ... Formulierungen. "Ich respektiere (7) ... Mitschüler, egal welcher Nationalität sie sind" oder "Ich fange keinen Streit an", heißt es beispielsweise.

Der letzte Punkt ist sehr wichtig. Streit fängt oft bei kleinen Dingen an. Die Klassen diskutieren den Entwurf des Schulversprechens und können (8) ... noch ändern. Schüler, die sich nicht an die Regeln halten, (9) ... zu einem Gespräch kommen. Erst mit den Klassensprechern, dann mit den Lehrern. Ab und zu gibt es eine Strafe.

Die Versprechen gelten auch für die Zeit (10) ... dein Gymnasium. Doch dort fehlt die Kontrolle.

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Feuertelegramme, Postkutschen und Brieftauben. Im antiken Griechenland gab es Kuriere für (1) ... Nachrichten. Am bekanntesten ist die Sage (2) ... dem „Marathon-Läufer“. Der Dichter Aischylos berichtete um 490 v. Chr. über eine andere Methode der Nachrichtentechnik: das Feuertelegramm. (3) ... Methode funktionierte so: Wenn eine Armee im Krieg (4) ..., machten die Soldaten auf einem Berg ein Feuer. Auf dem nächsten Berg zündete man das nächste Feuer an und so weiter. Die Feuertelegramm-Methode benutzte man (5) ... auch in China und Japan. Im Mittelalter baute man in Europa mehr (6) ... und transportierte Nachrichten mit (7) ... und Kutschen. Im Jahre 1489 gründete Franz von Taxis dann die erste Postkutschen-Linie in Europa. (8) ... transportierte Nachrichten von Innsbruck nach Brüssel. Im 19. Jahrhundert hat Samuel Morse den ersten Schreib-Telegraphen (9) ... . Er ist in Betrieb und (10) ... bis heute verwendet werden.

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Erste Arbeitstage

Jenniferist ganz in ihrem Element. Mit (1) ... großen Pinsel mischt sie Farben auf einer kleinen Palette. Dann tupft sie Farbe auf das Bild, zieht hier eine Linie, dort noch eine. Drei Meter hoch und fünf Meter lang ist die Kulisse (2) ... ein Theaterstück. Jetzt steht das Bild in dem (3) ... Malersaal der Theaterwerkstätten. Heute ist der letzte Tag von.Jennifers Berufspraktikum. "Ich habe viel Glück gehabt (4) ... diesem Praktikumsplatz. Andere aus (5) ... Klasse hatten richtig Pech. Die sortierten Akten, räumten Regale auf oder (6) ... einkaufen. Ein Mädchen (7) ... sogar putzen. Das ist ja nun nicht der Sinn des Praktikums. Nur ganz wenige durften etwas selber machen, so wie ich." Jennifer weiß nach diesen drei Wochen, dass (8) ... ein kreativer Beruf am besten passt, vielleicht sogar im künstlerischen Bereich.

Jedenfallswerde ich keine Kindergärtnerin. Das (9) ... ich in meinem ersten Praktikum erlebt. Furchtbar, da gab es für 40 (10) ... nur drei Betreuerinnen. Da war ich schon mittags immer völlig geschafft."

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Wo wollen Sie hin?

Wenn man Urlaub oder Ferien (1) ... hat, möchte man selbstverständlich die Urlaubszeit gut ausnutzen. Nach einem guten Urlaub lässt es sich gut arbeiten. Wenn man krank ist, so möchte man das Angenehme (2) ... dem Nützlichen verbinden und man (3) ... zur Kur, in einen Kurort oder ein Sanatorium. Es gibt viele Erholungsstätten dieser Art. (4) ... liegen gewöhnlich in (5) ... Gegenden, im Gebirge oder am Meer, überhaupt dort, wo es verschiedene (6) ... und Mineralquellen gibt und wo die Luft eine besondere Heilkraft hat. Die Leute, die keine Kuren brauchen und einfach Erholung und Entspannung suchen, verbringen gern (7) ... Urlaub in Ferienheimen. Die Tagesordnung in einem Ferienheim ist nicht so streng geregelt wie in einem Sanatorium. Je nach Geschmack (8) ... man dort Ausflüge durch die Umgebung machen, in der Sonne liegen, im Schatten der (9) ... lesen oder einfach die Stille und Ruhe genießen. (10) ... geht man zum Tanz oder sieht sich einen neuen Film an.

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Sonne, Meer und viele Kontakte

Die Deutschen sind Weltmeister im Reisen und besonders die deutschen jugendlichen. Wohin reisen (1) ... meistens? Im Inland (2) ... nur jeder Fünfte. Hier sind vor allem die Küsten von Schleswig-Holstein attraktiv. Das Ausland (3) ... an erster Stelle: Spanien, Frankreich und Italien.

Was ist entscheidend (4) ... der Wahl des Urlaubsortes? Meer und schöne (5) ... zum Baden, viel Sonne und günstige Preise nennen die jugendlichen, ohne zu zögern.

Bei den 14- bis 19-jährigen entscheiden oft die Eltern über (6) ... Urlaubsziel, die meist auch die Organisation der Reise in die Hand nehmen und fürdie Kosten aufkommen. Diewichtigsten Unterkunftsarten (7) ... Jugendliche sind Hotels, Zelte, Pensionen und gemietete Wohnungen. Die meistenJugendlichen reisen mit Eltern, Gleichaltrigen, einer Jugendgruppe oder einem Verein.

Auf der Hitliste der Urlaubsaktivitäten stehen Schwimmen und Baden ganz oben. Beliebt sind auch spannende (8) ... in die Umgebung, Einkaufsbummel und Gespräche mit (9) ... Menschen. Jugendliche (10) ... Kontakte haben und "dauernd etwas Neues" am Urlaubsort erleben- besonders die Mädchen.

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Sieg über die Ratten

Hektik herrschte in der Pasinger Fabrik, einem (1) ... Bürgerzentrum in München. Die "15. Münchner Schultheatertage" gingen zu Ende. 16 Theatergruppen aus Realschulen, Hauptschulen und Gymnasien hatten vier Tage lang ihre (2) ... gezeigt.

Am letzten Abend (3) ... "Der Rattenfänger" auf dem Programm. Die Grundidee stammt (4) ... einer alten Sage: Der Rattenfänger von Hameln entführte im 13. Jahrhundert 130 Kinder mit Hilfe (5) ... Flötenspiels. Die Theatergruppe des Gymnasiums (6) ... daraus ein ganz modernesStückentwickelt und die Musik dazu geschrieben. Die Schüler denken, dass Gewaltfilme die eigene Gewaltbereitschaft fördern (7) ... .

Tobias erzählte über die Entstehung des Stückes: "Das Fernsehen gehört zu unserem Alltag. Man schaltet (8) ... alle Kanäle. Man wird mit Reizen, Informationen und Angeboten überschwemmt. Da kamen wir auf die Idee mit dem Rattenfänger und haben (9) ... auf heute übertragen. Der Rattenfänger steht für die Vorführung durch die Medien."

Das Bühnenbild hat die Gruppe selbst entwickelt. Mit Computern und (10) ... großen Leinwand zauberte man einen riesigen Bildschirm auf die Bühne.

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